Sportförderung, Seniorenarbeit und Freundschaftsbaum

Sportzentrum

In seiner Sitzung am 16. November hat der Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport sein Budget für das kommende Haushaltsjahr beraten. In diesem Fach-Haushalt sind Mittel für so unterschiedliche Bereiche wie zum Beispiel  Seniorenbeirat, Volkshochschule, Bücherei, Unterbringung von Flüchtlingen sowie Sportförderung  enthalten.

Sportförderung

Als sportfreundliche Gemeinde hat der Ausschuss für den  TSVK zu den schon seit Jahren gewährten Zuschüssen für hauptamtliche Sportlehrkräfte von 15.500€ jetzt weitere 11.000 € eingeplant. Das erhöht die gesamte Sportförderung auf 37.000 €; darin enthalten sind 8.000€ für Jugendübungsleiter/innen.

Hinzu kommen noch  auf Antrag des TSVK eine Reihe von  baulichen Maßnahmen in der Sporthalle des Gymnasiums, die  für den Spielbetrieb der Basketballer bei Wettkämpfen erforderlichen sind. An diesen  Gesamtkosten von 44.000€ will  sich der Verein mit 30% beteiligen.

Seniorenarbeit

Der Seniorenbeirat möchte die Seniorinnen und Senioren in Kronshagen fit machen für den Einstieg in die digitale Welt. Dazu werden iPads und Tablets für Schulungszwecke benötigt, was mit 3.000€ im Haushalt veranschlagt wird.

Der Wunsch des Seniorenbeirats auch in Kronshagen ein Projekt „Aufsuchende Seniorenarbeit / Präventive Hausbesuche“ konzeptionell zu erarbeiten und eine  Realisierung  zu prüfen, wurde von Anja Bull (SPD) an den Ausschuss und die Verwaltung herangetragen. Der Kreis plant ein entsprechendes Modellprojekt mit mehreren Gemeinden. Kronshagen kann dann die Ergebnisse sicher für unseren Ort aufarbeiten und entscheiden, ob wir das auch hier anbieten wollen.

Ein Baum für Bushenyi-Ishaka

Nachdem die Gemeinde Bushenyi in Uganda, mit der Kronshagen seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden ist, unsere Freundschaft mit einem Kronshagen-Baum im Bewusstsein seiner Bürger verankert hat, soll jetzt auch ein Baum – vermutlich in der neu gestalteten Grünanlage im Ortskern – diese Beziehung bei uns sichtbar machen. Gleichzeitig wollen wir mit einem „Wegweiser“ auf unsere Partnerschaften mit der Stadt Güstrow im Osten , dem Deutschen Gymnasium  in Appenrade im Norden  und ca. 10.000 km im Süden Bushenyi/Ishaka hinweisen. Zum Freundschaftsverein KroBu hier.

Was machen wir mit dem Grandplatz?

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der frühere Sportplatz Grandplatz . In einer Bürgerbeteiligung soll im Januar 22 über die künftige Verwendung beraten werden. Geplant ist auch, die Jugendlichen in einem eigenen Beteiligungsworkshop in diesen Entscheidungsprozess einzubeziehen.