Heute berichten die Kieler Nachrichten über die Diskussion zu einer möglichen – zum Teil drastischen – Erhöhung der Kita-Gebühren in Kronshagen im Ausschuss für Schule, Kinder und Jugend, die uns #SozialDemokratenKronshagen ziemlich ratlos zurück gelassen hat:
Während CDU und Grüne auf Landesebene in der Regierung von Ministerpräsident Daniel Günther eine Kita-Reform planen, mit dem Ziel, die Eltern zu entlasten und einen „Beitragsdeckel“ einzuführen, reden beide Parteien in Kronshagen einer zum Teil drastischen Gebührenerhöhung das Wort, die vor allem mittlere Einkommengruppen stark belasten würde.
Wir haben – gemeinsam mit der Grünen-Kollegin Christel Pehrs – diesem Bestreben eine klare Absage erteilt. Wir wollen die Eltern bei den Kita-Gebühren nicht weiter be- sondern entlasten und streiten dabei ausnahmsweise gerne an der Seite des CDU-Ministerpräsidenten – offenbar gegen seine eigene Parteibasis.
Erstaunlich finden wir auch, wie wenig CDU und Grüne vor Ort eigentlich von der Kita-Reform „ihrer“ Landesregierung und ihren Grundlagen wissen. Diese hat nämlich, anders als der Kronshagener CDU-Chef Kahle offenbar glaubt, mit dem „Gute-Kita-Gesetz“ unserer Bundesfamilienministerin Franziska Giffey nichts zu tun, über das mittels der Sozialstaffel Familien mit geringem Einkommen von den Kita-Gebühren befreit oder entlastet werden.
Und auch die Behauptung der Grünen-Gemeindevertreterin Ulrike Khuen-Rauter, ohne eine Gebührenerhöhung bekomme die Gemeinde keine Zuschüsse für ihre Kitas mehr, gehört eindeutig in das Reich der FakeNews – getreu dem Motto: Ich mal mir die grüne Welt wie sie mir gefällt…
http://www.kn-online.de/…/Kronshagen-Betreuungsgebuehren-we…