Für große Überraschung sorgte die Mitteilung der Verwaltung, dass sich der geplante Ausbau des Hauses Kieler Straße 148 erheblich verteuert. Offensichtlich waren die kalkulierten Kosten, die der Entscheidung beim Kauf des Grundstücks zugrunde gelegt wurden, viel zu niedrig angesetzt. Jetzt stellt sich die Frage, wer für diese Fehlinformation verantwortlich ist und unter Umständen für den entstehenden Schaden von immerhin 110.000€ aufkommt.

Foto Torsten Müller KN 9.3.2016
Eines der ältesten Häuser Kronshagens: In der Kieler Straße 148 wohnte die Familie des Landwirtes und langjährigen Gemeindevorstehers Claus Sinjen. Im Erdgeschoss befand sich das damalige Gemeindebüro. Das Gebäude wurde vermutlich im späten 19. Jahrhundert errichtet.Quelle Torsten Müller

Kieler Nachrichten vom 9. März Seite 26 Autor Torsten Müller